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WIE ALLES BEGANN

Als ich im Jahr 2002 von meiner ersten Reise von Afghanistan nach home-town Hamburg kam, waren schon meine nächsten Reisen dort hin bestimmt.  Einfach und sinnvoll zu denken und es umsetzen zu können waren hierbei meine Leitgedanken. Mit einem Schlüsselerlebnis, verbunden mit meiner Herkunft, war es für mich wasserklar zu handeln.

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Bei meinem erstem 2,5 monatigen Aufenthalt in Kabul hatte ich viele Bilder festgehalten. Zu beobachten, dass Klein-Kinder auf Kriegsgegenständen wie Panzer, ausgebrannten Flugzeugwracks, die noch verteilt in der ganzen Stadt herumlagen spielten, passte einfach nicht in ein gesundes Weltbild. Was für ein Ausmass an geballter Energie war hier geschehen? Mich nicht mit den Stimmen der Vergangenheit zu tief zu verbinden und lieber zukunftsorientiert sich zu bewegen, war in dem Moment stärker. Als Kind zu schaukeln auf einem Spielplatz, zu lachen, laufen  und sich fallen zu lassen waren meine instinktiven Gedanken. Ohne zu ahnen, dass sehr viele Großdenker der Welt über das Spielen für Kinder weise Worte fest gehalten hatten, waren alle Impulse gesetzt, mit treibendem Wind in den Segeln den Verein almaterra.de zu gründen. Seit 2003 haben wir ein Dutzend Spielplätze in verschiedenen Regionen von Afghanistan und auch Afrika Tanzania erfolgreich umgesetzt. Dieser Satz lässt sich so einfach schreiben, doch ohne das Mitwirken der sehr vielen lieben Menschen aus privaten, institutionellen und unternehmerischen Engagements wäre heute kein einziges Projekt in die Realität umgesetzt.

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Den Afghanischen Steinhandel lange beobachtend, weitere Erfahrungen auf Messen und Besuchen bei Händlern in Europa, Amerika und Asien, gaben mir einen Einblick in einer Zunft, die es schon sehr lange gibt. Die Erkenntnis, dass Afghanistan wahre Schätze besitzt und die dort  gleichzeitig herrschende Perspektivlosigkeit der Menschen, ergab ein Puzzle, der nur noch zusammengesetzt werden musste.

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In Deutschland hatte ich eine Einladung, einen Vortag bei dem Verein Fairtrade Minerals & Gems zu halten. Der Vortag rundete meine gedanklichen Vorhaben ab. Mein Motto wurde, wir möchten die Menschen dort abholen, wo sie stehen. Dabei ihre Werte, Glaubenssätze und Umstände mit ein fliessen zu lassen, waren Erfahrungswerte, die ich aus dem letzten Jahrzehnt mitnehmen konnte. Mit klaren Wunschgedanken, kamen langsam auch die richtigen Menschen in Afghanistan zu einem Kreis zusammen, um eine Goldschmiede und Schleiferei in Kabul aufzubauen. 

Somit ist im Sommer 2018 ein großer Meilenstein gesetzt wurden. 

WERKSTATT IN KABUL

NACHHALTIGKEIT & SOCIAL BUSINESS

Mit der Errichtung einer Goldschmiede- & Schleifwerkstatt in Kabul im Sommer 2018 haben wir einen großen Meilenstein gesetzt, jungen Afghaneninnen eine handwerkliche Ausbildungsstelle zu sicheren. Wir verarbeiten zu 90% Afghanische Bodenschätze. Dieser Wirtschaftskreislauf für Afghanistan ist ein Vorbild, was seines gleichen sucht.

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Wir möchten mit unserer Arbeit nachhaltig einen Beitrag dazu leisten, in Afghanistan die sozialen und ökologisch gesellschaftlichen Probleme lösen.

Der Kern unserer Mission ist die Schaffung eines sozialen Mehrwertes für die Menschen in Afghanistan, mit denen wir in einer Partnerschaft arbeiten, sei es die Goldschmiede in unserer Werkstatt oder unser Rohstoff- Zulieferer vor Ort . 

Seid Ihr auch bei unserer Mission dabei und tagt ebenfalls dazu bei, indem ihr euren nächsten Geschenke und Schmuckstücke bei gemsarefair.com bestellt.

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